Deutsche Schulschachmeisterschaften 2015 in Hamburg

Unsere Auswahl schafft den dritten Platz!

 

Das Wochenende vom 24. bis 27. April stand für fünf Schülerinnen und Schüler unserer Schule ganz im Zeichen des Schachs. Max Dörp (9c), Tom Otto (8b), Lars Friedrich (10e), Joschua Sue (10b) und Alexandra Mundt (5e) vertraten unsere Farben bei den Deutschen Schulschachmeisterschaften in Hamburg und feierten einen großen Erfolg! Ermöglicht wurde die Teilnahme durch eine großzügige Spende der Michael Haukohl- Stiftung und einen Zuschuss des Schulvereins! Vielen Dank! Herr Maly vom Lübecker Schachverein, welcher die Mannschaft begleitete,  berichtet von dem Wettkampfwochenende:

Als mich Michael Weiss (Lübecker Schachverein) vor ein paar Wochen fragte, ob ich die Kinder von der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen zur Deutschen Schulschachmanschaftsmeisterschaft begleiten würde, habe ich sofort zu gesagt. So ging es also am Freitag, 24. April nach Hamburg. Untergebracht wurden wir in der Jugendherberge an der Horner Rennbahn. An dieser Stelle sollte man erwähnen, dass die Organisation und das Freizeitprogramm einfach phantastisch waren. Es wurden Stadtrundfahrten, eine Hafenrundfahrt und ein Besuch im Miniaturwunderland angeboten. Ein großes Lob an die Ausrichter und die Sponsoren. Der Austragungsort der Wettkämpfe war die Schule Ehestorferweg im Stadtteil Harburg. Nun zu den Spielen selbst. Die St. Jürgenschule wurde auf Platz 4 gesetzt. Das mag wohl daran gelegen haben, dass Max mit über 1600 DWZ die Gesamtwertung der Mannschaft dadurch nach oben verschoben hat. Wer sich mit den Details noch beschäftigen möchte, sollte auf die Seite der Deutschen Schachjugend gehen und dort die Rubrik Schulschach anklicken. Auf der Seite findet man alles über den Verlauf der Meisterschaften. Über die Mannschaft kann ich nur Positives berichten. Sie hat gut gespielt und ihre Chancen ausgezeichnet genutzt. Max hat 6 Punkte aus 9 Partien geschafft. Für Brett 1 ein sehr gutes Resultat. Tom schaffte 5 aus 9 und Alexandra holte 5,5 aus 9. Sie war die große Überraschung. So eine gute Leistung an Brett 3 hatte ich nicht vermutet. Bravo, Alexandra! Zu Brett 4 und dem Reservebrett sei so viel zu sagen, dass dort bei Lars ein wenig die Turniererfahrung gefehlt hat. Er hatte ein ums andere Mal gute Chancen, den einen oder anderen  Punkt mehr zu holen, aber es sollte nicht sein. Joschua allerdings hat mich schon überrascht, gelang es ihm immerhin 4 wichtige Punkte zu sammeln. Der dritte Platz war also kein Zufall, sondern war hoch verdient gewonnen. Mit etwas Glück wäre sogar Platz 2 möglich gewesen. Aber es hatte nicht sollen sein. Alles in Allem ein tolles Wochenende.