Studienfahrt des Sportprofils nach Loredo/ Spanien

Wir, das Sportprofil, verbrachten unsere Studienfahrt in Loredo (Spanien) zum Wellenreiten.

Das Essen

Das Abendessen war immer ausreichend und nahrhaft. Ob Reis, Hühnchen, Salat, Burger oder Pommes, das Abendessen war super und es war immer genügend da. Und geschmacklich konnten wir uns sehr zufrieden geben. Das Frühstück hingegen war eher monoton, aber ausreichend für ein Surfcamp. Die verschiedenen Müsliarten konnte man sich jeden Tag zu Gemüte führen, jedoch gab es auch Baguette, welches gleichzeitig als „Lunchpaket“ diente, und das hatte man nach ein paar Tagen satt. Es gab drei Sorten Wurst, welche jedoch nur aus Schweinefleisch bestand, weshalb Muslime bei einem deftigen Frühstück zum Gouda (welcher leider die einzige Käsesorte war) greifen mussten. Süßen Aufstrich sowie Naturjoghurt wurde für unsere Honigbienen zur Verfügung gestellt. Als Getränke für einen guten Start in den Tag dienten Kaffee, Milch sowie diverse Säfte.

Tagesablauf

Der Tag begann, als wir um 8 Uhr in dem Camp-Zentrum erschienen und gemeinsam zum Frühstück aßen. Nach dem Essen haben wir uns unsere Neoprenanzüge angezogen, dann nahm sich jeder ein Board und wir machten uns auf den Weg zum Strand. Die Klasse teilte sich auf und fand sich in den Gruppen zusammen, die am ersten Tag zusammengestellt wurden. Es gab also keinen Stundenplan für diese Woche, sondern einen Surfplan. Dann begannen die Surfstunden, in denen wir uns langsam vorarbeiteten. Mit jeder Stunde wurden die Aufgaben schwieriger und machten auch immer mehr Spaß. Die Surfstunden wurden in Praxis- und Theorieeinheiten unterteilt und so lernten wir schnell und praxisnah den Umgang mit dem Surfboard. Hauptsächlich befanden wir uns im Wasser. Zwischendurch trafen wir uns am Strand und besprachen die Fortschritte und das weitere Vorgehen. Leider waren die Wellen nicht zu jeder Zeit ideal, sodass wir uns nicht unbedingt verbessern konnten. So konnten viele auch am beim Surf-Contest am letzten Tag nicht beweisen, was sie konnten. Diesen hat allerdings Noah dank Omars Entertainment gewonnen (inklusive eines Preises). Dennoch hatten alle Spaß am Surfen. Der Kurs der am Morgen stattfand hatte anschließend Freizeit und wurde vom zweiten Kurs abgelöst. Dem zweiten Kurs wurde oft vom ersten Kurs zugeschaut oder es wurde ein Mittagsschlaf gemacht, da wir teilweise ganz schön fertig waren. Sobald auch dieser beendet war, hatten wir Freizeit und konnten die Zeit nach unseren Interessen gestalten. Meistens gingen wir essen, verbrachten die Zeit im Zentrum oder sonnten uns. Manchmal verbrachten wir die Zeit auch im Klassenverband und spielten Volleyball oder besuchten die nächstgrößere Stadt (Santander). Nach dieser Freizeitphase konnte oder sollten wir das Angebot einer Free-Surf-Stunde (mit den Surflehrern) annehmen und weiter surfen üben. Nach dem Ende dieser Stunde gab es ein gemeinsames Abendessen. An einigen Abenden fanden Theoriestunden statt oder wir hatten Freizeit, wo wir z.B. Tischtennis spielten, bis es dann ins Bett ging. Die Sanitäranlagen des Camps waren sehr gepflegt. Man schlief in kleinen zeltähnlichen Holzhütten. Diese waren für jeweils zwei Personen ausgelegt. Der Schlafplatz war ausreichend, jedoch war der Stauraum für die Koffer knapp. Die Betreuer des Camps waren stets gut gelaunt und immer nett. Es wurde vorwiegend Englisch gesprochen. Außerhalb des Camps musste man Spanisch sprechen. Es ist also ratsam gute Vorkenntnisse zu haben. Die ganze Klasse konnte nach der Woche Wellen surfen und somit war es lehrreich und wir haben unser Ziel erreicht. Nun kann weiter geübt werden!